Sonntag, 5. April 2015

Lombok-Bali-Urlaub Teil 3: Gili Gede (Lombok)



Wieder werden wir mit dem Boot zwecks "Island-Hopping" abgeholt.

Und nach ca. 15-minütiger Fahrt kommt dann unsere zweite Strandunterkunft in Sicht.

"Via Vacare" auf Gili Gede ist ein schon etwas betagteres Resort, als "Pearl Beach" auf Gili Asahan. Es gibt kein fließendes Wasser und nur zwischen 17 und 21 Uhr Generatorstrom. 

Aber die Hütten sind eigentlich schön.

Mit Hilfe unserer Moskitozelte machen wir es uns gemütlich und moskitosicher.

Via Vacare-Strandpiraten.

Die Besitzerin legt Wert auf den Yoga-Aspekt der Inselbleibe fernab der Zivilisation was durch mystische Figuren auf dem Resort-Grundstück untermauert wird.

Der Strand von Via Vacare (leider teilweise ziemlich vermüllt)

Auf der Terrasse des Haupthauses des Resorts werden uns leckere indonesiche Gerichte gezaubert.

Ein kurzen Strandspaziergang entfernt vom Resort befindet sich das Dorf der Insel Gili Gede.

Das erkunden wir gemeinsam am Nachmittag des 1. April (nach einem morgendlichem, schönem Schnorcheln am Strand direkt vor unserer Unterkunft)

Wir "Bules" (~Bleichgesichter) sind auf dieser abgelegenen Insel eine Attraktion für die freundliche Inselbevölkerung. Und die Tatsache, dass wir inzwischen etwas Indonesisch können, sorgt für zahlreiche Gespräche im Vorbeigehen. Vor allem Ari kommt (zu seinem Leidwesen) sehr gut beim weiblichen Teil der Dorfbewohner gut an.
Das Dorf zieht sich über eine weite Strecke am Ufer entlang - immer wieder unterbrochen von Waldabschnitten.





Teilweise spricht man hier auch Englisch. Dieses Motorroller-Team kommt gerade aus dem Englischunterricht in der Schule (und erprobt die frisch-erlernten Kenntnisse mit "How are you?" und "What's your name?"-Rufen

Wir haben schon ein gutes Stück der Insel erwandert und so langsam bricht die Abenddämmerung über die Insel und uns herein.






Kurz nach Einbruch der Dunkelheit finden wir (mit Hilfe glücklicherweise mitgenommener Taschenlampen) zu unseren Hütten zurück.

2. April: Am nächsten Morgen geht's wieder per Boot auf Schnorcheltour. Ein freundlicher Seeman bringt uns per Auslegerschiff auf einer der nahegelegenen kleinen Inseln (noch kleiner als Gili Gede)


Die Schnorchel-Insel kommt in Sicht. Ein einsames, kleines Einod, das im Grunde nur aus Strand und ein paar Hütten besteht.

Land in Sicht!

Als erstes machen wir uns im Schatten eines freundlichen Baumes über unsere Nasi & Bami goreng-Vorräte her. Der Strand ist absolut traumhaft - das ist kaum mehr zu überbieten!

Dann springen wir in die Fluten - hinein in ein wunderschönes, gesundes, und buntes Riff, das für uns alle ganz einfach vom Strand aus zu erschnorcheln ist.





Opa & Enkel, beschwingt durch die gemeinsamen Unterwasser-Erlebnisse auf dem Boot zurück zur Gili Gede.

Und mein schönes Frauli im Schatten eines Blütenbaumes vor unserer Inselhütte.

Am späten Nachmittag starten wir dann noch mal von unserer Unterkunft aus zu einem Strandspaziergang. Das eigentlich wunderschöne Bild der dortigen Strände wird leider stark getrübt durch die Massen an Plastikkram, die dort angeschwemmt werden.
Dann zieht Regen auf.

Aber wir haben Glück und kommen - gerade rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit und Ausbruch des Regens wieder beim Via Vacare Resort an.

3. April: Am nächsten Morgen ist ganz früher Aufbruch angesagt. Beim funzeligen Schein unserer Taschenlampen packen wir unsere restlichen Sachen (das meiste haben wir schon am Abend vorher, mit Generatorstrom-Beleuchtung gepackt, aber die letzten Schlafsachen müssen wir im Stockdunklen in unsere Koffer stopfen und zum Boot transportieren). Das Boot startet genau zum Sonnenaufgang um 5:30 Uhr, damit wir unser Flugzeug nach Bali pünktlich erreichen.

Aber wir bekommen alles trocken verladen (nur Füße und Hosenbeine werden nass) und alle sind fröhlich.

Und der malerische Sonnenaufgang belohnt uns fürs frühe Aufstehen.


Am Strand angekommen wartet schon unser "Taxi" auf uns. Zumindest etwas größer als auf der Hinfahrt, so, dass wir samt unseres Gepäcks hineinpassen.

Und tatsächlich schaffen wir damit den Weg zurück in die Zivilisation - und erreichen rechtzeitig das Flugzeug, das uns nach Bali bringen soll, zur zweiten Etappe (und zur fünften Insel) unseres Abenteuerurlaubs.



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