Montag, 6. April 2015

Lombok-Bali-Urlaub Teil 2: Gili Asahan (Lombok)



29: März: Am Sonntagmorgen reisen wir gemeinsam weiter - von Jakarta aus zum neuen Flughafen in Lombok. Noch hat die Hauptsaison nicht begonnen und wir haben den hinteren Teil des Fliegers ganz für uns alleine.

Opa und Enkeln steuern das Flugzeug.

Nach ca. 2 Stunden kommen wir auf Lombok an. Unser Ziel sind die beiden "Geheiminseln" (oder Secret Gilis) im Südwesten Lomboks. Während sich auf den Gilis im Nordwesten schon die Touristen drängen, sind diese südlichen Gilis noch recht ursprünglich (deshalb "secret")

Die Abholung am Flughafen war vereinbart. Aber trotz mehrerer Hinweise, dass wir zu sechst sind und viel Gepäck dabei haben, kommt der Fahrer nur mit einem kleinen Avanza. In Indonesien kein Problem: man kann die Koffer ja aufs Dach binden.

Als es dann aber zu regnen anfängt, müssen wir die Koffer doch reinholen. Passt alles (aber man bedenke: Kleinwagen, 7 Personen inkl. Fahrer und mehrere große Koffer + Kleingepäck). Nach einer Weile gibt der Fahrer auf und bestellt per Telefon einen Freund mit zusätzlichem Auto dazu. Damit reist unser Gepäck dann separat und, bis auf einen kurzem Stopp um Grillfisch für die Familie des Fahrers einzukaufen, geht es dann flott voran. Die Straßen zum Westzipfel Lomboks sind glücklicherweise ganz neu ausgebaut worden. 

Nach 2 Stunden kommen wir an der Anlegestelle des Bootes an, das uns auf unsere erste Insel bringen soll. Wir verladen unser schwergewichtiges Gepäck auf den Ausleger-Kahn - sehr zur Begeisterung der lokalen Strandschönheiten.

Die Inseln sind in Sicht - rechts Gili Gede, ganz links im Bild Gili Asahan.

Eine kurze, fröhliche Seefahrt, dann kommen wir schon auf Gili Asahan an.

Hier gibt es nur eine einzige Unterkunft (das "Pearl Beach Resort") und auf der anderen Inselseite ein kleines Dorf. Sonst nur Wald und Strand.

Wir wohnen in kleinen, gemütlichen Bambushütten. Rechts die Großeltern-Hütte und links die nächtliche Stätte der zwei unteren Familiengenerationen.

...wobei nur die Jungs in der Hütte schlafen. Nadine und ich machen es uns in unserem Moskitozelt auf der Terrasse gemütlich.

30- März: Da wir an der Ostküste der Insel wohnen, ist am nächsten Morgen der Sonnenaufgang die große Attraktion. Noch im Schlafgewand wird die diverse fotografische Elektronik gezückt, um die morgendliche Traumszenerie auf  den Chip zu bannen. Für den richigen Effekt ist es dabei wichtig, möglichst flach über das Ufergras den Horizont anzupeilen - darin zeigt sich der wahre Profi.


 

Als sich die güldene Sonne dann endlich über den Horizont gemüht hat, blühen auch die Langschläfer auf.

Und es gibt ein fröhliches Familienfrühstück.

Gestärkt durch Müslis, Pfannkuchen und Toasts starten wir auf eine Paddel-/Schnorcheltour (mit vom Resort geliehenen und dort in Schwerstarbeit liebevoll gepflegten Booten).

Schon nach wenigen Ruderschlägen finden wir eine schöne Schnorchelstelle.

In bewährter, auf Banda geübter Weise tauchen wir in die bunte Unterwasserwelt zu unseren Füßen bzw. Flossen.

Ari taucht was.

...und Robin natürlich erst recht.





Ups, was ist hier passiert? Power-Napping auf der Wasserunterfläche!

Dann gibt's Mittagessen am Strand. Auch in auf Banda vielfach eingeübter Weise: aus Vesperpaketen gefüllt mit Nasi goreng und Bami goreng (gebratener Reis und Nudeln)

Ari nutzt die Verdauungspause der anderen um auf eigene Faust eine Paddeltour zu starten.


Dann paddeln wir aber doch gemeinsam zu unserem Resort zurück. Nach dem Abendessen werden dort am Strand Taschen(lampen)krebse gefangen.

31. März: Inzwischen macht sich schon eine erste Urlaubsentspannung breit.

Damit aber nicht gar zu viel faule Seligkeit aufkommt, starten wir auch schon zum nächsten Punkt unserer Reise...

...und müssen uns von Gili Asahan verabschieden.


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