Dann geht's los. Die erste Zwischenstation ist Ho Chi Minh City (Saigon) wo wir in den Flieger nach Hué umsteigen. |
Nach längerer Fahrt vom Flughafen mit dem Shuttle-Bus kommen wir im Ana Mandara Hotel in Hué (an der mittleren Ostküste Vietnams) an. |
Das Hotel ist nobel, aber das Wetter ist grausig: diesig, Nieselregen und windig, so dass sich selbst knapp 20°C Außentemperatur ungemütlich anfühlen und in den Zimmern geheizt werden muss. |
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Die Zitadelle von Hué - ein knapp 200 Jahre alter Palast, der für seine jungen Jahre schon sehr heruntergekommen wirkt - insbesondere bei grauem Pieselwetter |
...und so ist es ganz schön, es sich abends im Hotel gemütlich zu machen. |
31. Dezember: Bootsfahrt auf dem Perfume River
Das Wetter ist etwas besser geworden - zumindest regnet es nicht mehr und es ist etwas wäremer geworden, aber grau ist es immer noch. Aber für eine Bootsfahrt ist das allemal in Ordnung |
. Und so mieten wir uns für einen Tag ein eigenes Drachenboot, um den Perfume River von Hué aus hinaufzufahren und von dort aus mehrere Pagoden, Grabmäler und Tempel zu besichtigen. |
Die Thien Mu Pagode aus dem Jahr 1601. |
Jeder von uns (außer Ari) findet hier sein charakterliches (Wand-)Ebenbild |
...doch noch Aris Pendant? |
Weiter geht's mit dem Drachenboot. Die Bootsführerin hat uns im Heck des Schiffes ein wirklich leckeres vegetarisches, vietnamesisches Essen gekocht. |
Das Tor zum Grabhügel - es wird nur einmal im Jahr geöffnet, bleibt für uns aber verschlossen. |
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Zurück bei den Drachenbooten (das linke ist unseres) |
Nachdem wir schon fast sechs Stunden mit dem Boot unterwegs sind, werden die Jungs müde - und machen es sich im Bug des Schiffes einigermaßen gemütlich. |
...die ersten Matrosen sind eingeschlafen. |
Robin und Carsten besichtigen aber noch den Hon Chen Tempel. |
Warmer Sonnenschein wäre natürlcih auch schön gewesen - aber das graue Wetter hat dem Fluss und den Bauwerken schon eine mystische Atmosphäre gegeben und es war ein schöner, interessanter Tag. |
Zwei Feuerwerkskörper-ähnliche Teile kann ich dann tatsächlich ergattern. Am Strand stellt sich das aber heraus, dass es sich nur um recht unspektauläre Konfetti-Kanonen handelt. Die eine macht nur kurz "Pfffft" - ohne weiteren Effekt. Die andere führt dazu, dass wir im Dunklen viele kleine Papierstreifen wieder einsammeln müssen. |
Also vertreiben wir uns die Zeit mit Billard-Spielen - Robin hat wirklich Talent! |
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Und später am Abend bestellen wir uns ein (kleines) Silvester-Mahl aufs Zimmer. HAPPY NEW YEAR an alle unsere Freunde und Familie! |