 |
27. Dez. 2013: Startbereit auf dem Flughafen von Jakarta. Da man für die Strecke von Bogor nach Jakarta immer viel Sicherheitspuffer für wahrscheinliche Staus einrechnen muss, haben wir - nach überraschend zügiger Fahr - noch viel Zeit für einen Kaffee. |
 |
Dann geht's los. Die erste Zwischenstation ist Ho Chi Minh City (Saigon) wo wir in den Flieger nach Hué umsteigen. |
 |
Nach längerer Fahrt vom Flughafen mit dem Shuttle-Bus kommen wir im Ana Mandara Hotel in Hué (an der mittleren Ostküste Vietnams) an. |
 |
Das Hotel ist nobel, aber das Wetter ist grausig: diesig, Nieselregen und windig, so dass sich selbst knapp 20°C Außentemperatur ungemütlich anfühlen und in den Zimmern geheizt werden muss. |
 |
29.12.: Wir versuchen uns vom Pieselwetter nicht verschrecken zu lassen und besichtigen die Stadt Hué, die sich bei dem Wetter allerding in etwas trübem Licht zeigt - einschließlich etwas düster wirkender Zeichen des Sozialismus. |
 |
Die Zitadelle von Hué - ein knapp 200 Jahre alter Palast, der für seine jungen Jahre schon sehr heruntergekommen wirkt - insbesondere bei grauem Pieselwetter |
 |
...und so ist es ganz schön, es sich abends im Hotel gemütlich zu machen. |
31. Dezember: Bootsfahrt auf dem Perfume River
 |
Das Wetter ist etwas besser geworden - zumindest regnet es nicht mehr und es ist etwas wäremer geworden, aber grau ist es immer noch. Aber für eine Bootsfahrt ist das allemal in Ordnung |
 |
. Und so mieten wir uns für einen Tag ein eigenes Drachenboot, um den Perfume River von Hué aus hinaufzufahren und von dort aus mehrere Pagoden, Grabmäler und Tempel zu besichtigen. |
 |
Die Thien Mu Pagode aus dem Jahr 1601. |
 |
Jeder von uns (außer Ari) findet hier sein charakterliches (Wand-)Ebenbild |
 |
...doch noch Aris Pendant? |
 |
Weiter geht's mit dem Drachenboot. Die Bootsführerin hat uns im Heck des Schiffes ein wirklich leckeres vegetarisches, vietnamesisches Essen gekocht. |
 |
Nach 12 Kilometern Fluss-aufwärts erreichen wir das Minh Mang Grabmal aus der Nguyen-Dynastie. Vorbei an steinernen Wächtern kommen wir auf ein großes, von hohen Mauern umgebenes Gelände mit mehreren Gebäuden und Seen. |
 |
Das Tor zum Grabhügel - es wird nur einmal im Jahr geöffnet, bleibt für uns aber verschlossen. |
 |
Zurück bei den Drachenbooten (das linke ist unseres) |
 |
Nachdem wir schon fast sechs Stunden mit dem Boot unterwegs sind, werden die Jungs müde - und machen es sich im Bug des Schiffes einigermaßen gemütlich. |
 |
...die ersten Matrosen sind eingeschlafen. |
 |
Robin und Carsten besichtigen aber noch den Hon Chen Tempel. |
 |
Warmer Sonnenschein wäre natürlcih auch schön gewesen - aber das graue Wetter hat dem Fluss und den Bauwerken schon eine mystische Atmosphäre gegeben und es war ein schöner, interessanter Tag. |
|
 |
...und es ist der Tag des Silvesterarbends. Für die Hotel-Party können
wir uns nicht so richtig erwärmen. Hotel-Manager-Ansprache und
Ringelpietz mit Anfassen können uns nicht locken. Deshalb wollen wir
selbst am Strand ein bisschen Feuerwerk starten. Aber das gestaltet sich
schwieriger, als gedacht. Noch vor der Bootsfahrt habe ich versucht, in
der fremden, vietnamesischen Stadt habe ich eilig versucht, Feuerwerk
aufzutreiben - was zwei Bootsüberquerungen des Perfume Rivers, eiliges
Rennen über einen turbulenten Marktplatz und verständnislose Blicke der
Verkäufer in der vietnamesischen Version einer Shopping Mall umfasste. |
 |
Zwei Feuerwerkskörper-ähnliche Teile kann ich dann tatsächlich ergattern. Am Strand stellt sich das aber heraus, dass es sich nur um recht unspektauläre Konfetti-Kanonen handelt. Die eine macht nur kurz "Pfffft" - ohne weiteren Effekt. Die andere führt dazu, dass wir im Dunklen viele kleine Papierstreifen wieder einsammeln müssen. |
 |
Also vertreiben wir uns die Zeit mit Billard-Spielen - Robin hat wirklich Talent! |
 |
Und später am Abend bestellen wir uns ein (kleines) Silvester-Mahl aufs Zimmer. HAPPY NEW YEAR an alle unsere Freunde und Familie! |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.