Freitag, 10. Januar 2014

Neujahrsurlaub in Vietnam - Teil 2


1. Januar 2014: Das neue Jahr beginnt mit wesentlich besserem Wetter. Die Sonne scheint zwischen den Wolken hindurch und es ist deutlich wärmer. Wir mieten uns einen Wagen mit Fahrer und fahren zu den heißen Quellen von Thanh Tan (ca. eine Stunde Autofahrt von Hué entfernt auf einer Strecke, bei der man eigentlich keine größere Einrichtung als Ziel mehr vermutet). 

Aber die Fahrt hat sich gelohnt! Die verschiedenen Pools werden alle aus einer heißen Quelle mit ständig frischem Wasser gespeist.

In einem künstlichen Flusslauf gibt es mehrere Staustufen mit absteigender Temperatur (von gut 40°C bis um die 25°).

Sehr angenehm, um den ganzen tag bei verschiedenen Temperaturen im Wasser zu dümpeln.

Abends zurück in Hué. Wir finden ein sehr feines indisches Restaurant. Allerdings sind wir durch das lange Baden auch schon recht müde, wie man vereinzelt den Gesichtern ansieht.

2. Januar: ...und dann wird das Wetter grandios. Die Temperatur steigt auf um die 25°C und wir haben strahlend blauen Himmel!

Einen solchen Tag muss man am Strand verbringen!
...und so können wir Eltern auch entspannt das Frühstück auf der Hotel-Terrasse genießen.
Robin kreiert eine künstlerische Sandschrift.


Gelegentlich ziehen Wasserbüffel-Herden vorbei.

Und gegen Mittag wird es warm genug zum Plantschen!

...und zum Sandburgen-Bauen!

...und zum Muschel-Sammeln!

Sogar der Vater wagt sich (gemeinsam mit dem Groß-Sohn)  in die wogenden Fluten.


Die Sonne lockt auch frisch-vermählte Hochzeitspaare an den Strand (man beachte in der Bildmitte Rumpelstilz, der sich schon auf das Erstgeborene der Königstochter freut)
Robin kämpft mit den Fluten.


Ari tanzt anfangs lieber noch vor den Fluten.
...und nimmt Reißaus, wenn sie zu nahe kommen.

Aber nicht lange - bald schon wird auch er mutiger.

(ein bisschen)



Den ganzen Tag haben wir am Strand und im Wasser verbracht. Abends wird wildes Strandgetier gejagt.


Dass mit den Krebsen nicht zu Spaßen ist, zeigt dieses Foto.

Bei Sonnenschein und Abendrot sieht unser Hotel schon ganz anders aus.

3. Januar: Und auch dieser Tag bringt Strandwetter!
 

Zeit, dass obligatorische Sandauto zu bauen.
 

...letzter Feinschliff...
...dann ist der sandige Flitzer fertig.
Und ein Strandkrokodil!Am späten Nachmittag fahren wir dann noch mal nach Hué, um unsere nächste Tagestour zu planen.


4. Januar: Wieder mieten wir uns ein Auto mit Fahrer, um die Umgegend von Hué zu erforschen. Es ist unser Abreisetag und wir lassen uns samt Gepäck vom Hotel abholen. Erste Station ist der sehr abseits in der Wildnis gelegene Huyen Khong-Tempel.

Hier können wir endlich auch ein bisschen durch's Gebüsch streifen (was uns in Bogor bisher ja noch ein bisschen fehlt)


Wir entdecken in einem entlegenen Gebäude einen goldenen Buddah.

Die Tempelanlage ist noch in Betrieb und wird bewohnt.

Buddhistische Mönche Arbeiten an den Bauwerken.


Mittagspause...

...mit heimlich beim Hotel-Frühstück geschmierten Broten!

Ari findet großen Anklang bei den Vietnameserinnen.

Weiter geht's zur nächsten Station. Motorräder mit Feuer unterm Kessel findet man in Deutschland eher selten.

Das Khai Dinh Grabmal

Wieder empfangen uns steinerne Wächter.
 



Die obligatorische Kung-Fu-Pose unserer Söhne, wenn sie für ein Foto posieren sollen.
 

Am Spätnachmittag besichtigen wir noch einen nicht nennens- und fotografierenswerten Handwerker-Markt und gehen in einem vegetarischen Restaurant Essen.


Abends starten wir dann nach Ho Chi Minh, von wo wir nach einem Übernachtungs-Stopp zurück in unsere Heimat Indonesien fliegen.

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