Mittwoch, 18. Juni 2014

Robin's School Exhibition


6. Juni: Zum Schuljahres-Ende veranstalten die größeren Klassen eine Ausstellung ihrer Talente - Robin ist auch im Einsatz. Thema ist: "How we express ourselves" (ungefähr: wie wir unsere Gefühle zeigen / uns selbst darstellen)

Unter anderem ist Tanzen angesagt.
Dieses Bild zeigt Robins wahre Einstellung dazu - allerdings in diesem Fall ist es Teil des Tanzes (davon abgesehen hat er es ganz gut geschafft, gute Miene zum bösen Spiel zu machen).
Bei der nächsten Vorführung ist Robin mehr in seinem Element: er zeigt eine Karate-Kata.




Hana musiziert mit der Geige.

Andere Schüler tragen Texte vor.

...und wieder andere sind ganz einfach große Plüschtiere. So hat jeder sein Talent.
Nächste Station: die Präsentationswand. Hierfür musste Robin unter anderem eine lange, bebilderte Geschichte schreiben. Und in einem Bild Gefühle darstellen.

Robin erläutert interessierten Besuchern sein Gemälde.
Auch Nadine hat eine Wand (von der Lehrern der Schule gestaltet bekommen). Sie hatte in den Klassen darüber berichtet, wie "Inspiration" in ihre Arbeit als Goldschmiedin einfließt. Dies ist hier bildlich dargestellt.
Essen bzw. Essen herstellen - auch eine Form der "Selbstdarstellung". Robin backt schwäbische Hefeschneckle. 

Hier hätte man auch ohne Namen in der Bildunterschrift sofort erkannt, welches unserer ist...

...oder?
Hier ist noch Robin noch mal mit seiner meterlangen Bildergeschichte vom Fuchs und vom Hasen, die zu Karotten-Farmern werden.

Dienstag, 17. Juni 2014

Jeruk Bali (oder: Schick in Schale in Bogor)




Hier in Bogor

gibt es eine Frucht

- JERUK BALI genannt - 

(zu deutsch: Bali-Orange),

die ähnelt sehr der in Deutschland erhältlichen
POMPELMO.


Auf unsere Söhne hat sie

(insbesondere die Schale) jedoch

eine recht sonderbare Wirkung... 













Zum Glück verliert sich die eigentümliche Wirkung irgendwann, die Söhne werden müde und werden wieder zu braven Schlaf-Schäfchen:


Montag, 2. Juni 2014

Wochendend-Ausflug zu den Orang-utans nach Kalimantan - Teil 2

Achtung, dies hier sind die Fotos vom zweiten Teil unserer Tour. Den Tourbeginn findet ihr bei Teil 1 (entweder hier oder rechts auf "Wochendend-Ausflug zu den Orang-utans nach Kalimantan - Teil 1" klicken)!

30. Mai: Wir kommen am "Camp Leakey" einer weiteren und der ältesten Orang-utan-Forschungsstation an. Sie wurde schon 1971 errichtet.
Ein kleines Museum informiert über die Geschichte der Station und über das Leben der Orang-utans.

Auch hier befindet sich eine Fütterungsstation und auf Zuruf nähern sich die Affen langsam in den Gipfeln der hohen Bäume.



Unser kleiner Orang-utan ist von der Dschungelwanderung etwas müde.
 

Ari lässt sich schlafend durch den Urwald tragen.
So bekommt er es auch gar nicht mit, als auf einmal Tom, der Ober-Orang-utan plötzlich in nur zwei Metern Entfernung vor uns steht. Er kommt mit seinem "Anhang" aus dem Gebüsch, will in unsere Richtung und es gibt nur einen schmalen Pfad. Etwas hektisch zieht uns unser Guide zurück und wir drücken uns an einer etwas breiteren Stelle an den Wegrand. Die Affenfamilie zieht gemächlich an uns vorbei. Aufgrund der Aufregung gibt es nur ein etwas unscharfes Foto von der "Primaten-Begegnung auf dem Urwaldpfad".  

Zurück am Boot fühlen wir uns wieder wesentlich stärker und mutiger. Soll er nur kommen, der Tom!
Weiter geht's mit dem Boot. Und wieder verbringen wir eine gemütliche Nacht auf Deck, vertäut am Flussufer.
Am darauffolgenden Tag machen wir mehrere Stopps, um auf Dschungelpfaden die Pflanzen- und Tierwelt zu erkunden.

Robin kämpft mit "Baumschlangen". Wir entdecken auch viele Vogelspinnen-Löcher (aber leider lässt sich keine Spinne herauslocken).
Zurück am Fluss dürfen wir ein Baby-Krokodil der Krokodil-Forschungsstation in die Freiheit entlassen.


Wir haben während unserer Flussfahrt ja immer wieder nach Krokodilen Ausschau gehalten, wegen derer man nicht im Fluss baden darf. Aber das kleine hier bleibt das einzige, das wir zu sehen bekommen.
 



Weg ist es - in die braune Brühe abgetaucht.
Auf dem Weg zur Pondok Tanggui-Fütterungsstation kommen wir an einem  Urwald-Ausguck vorbei, der dazu dient, Waldbrände frühzeitig zu entdecken.
 

Orang-utans sehen wir hier dieses Mal nur aus der Ferne. Dafür bringt Harry den Kindern bei, wie man mit einer Machete umgeht.
Unser Klotok hat am Fluss wieder brav auf uns gewartet.

Noch eine Tour auf Dschnungelpfaden
 


Ari macht an Bord für die Mädels eine Modenschau.
 
Wieder schauen uns Affen - dieses Mal Nasenaffen - zu, wie wir uns am Flussufer für die Nacht bereit machen. Unsere letzte Nacht auf dem "Sei Konyer". Wir sind inzwischen schon fast wieder zur Flussmündung zurückgekehrt und machen noch einmal an Palmen und zwischen Glühwürmchen unter sternenklarem Himmel fest.
 

1. Juni: Morgens fahren wir nach dem Frühstück wieder den Hafen von Kumai an. Nach Rückfahrt in die größere Stadt "Pangkalan Bun" machen wir noch eine Tour durch eine Ufersiedlung.


Dann geht's zurück zum Flughafen...
...von wo aus uns der Flieger zurück nach Jakarta bring. Schön und abenteuerlich war's bei den Orang-utans!