Mittwoch, 18. Juni 2014

Villa Botani


Unglaublich, aber wahr: nach langem Suchen haben wir in direkter Umgebung unserer Heimatstadt Bogor ein Plätzchen im Grünen gefunden, wo man - sogar am Wochenende - den Menschenmassen und dem Straßenverkehr entfliehen und durch wilde Natur wandern kann: Villa Botani am Hang des Vulkans "Mount Salak". In einer Stunde Entfernung von unserem zuhause (mit sehr holprigen letzten Metern) hat der Vater eines Klassenkameraden von Robin ein Gästehaus / Farm, in dessen Umgebung es wirklich ausgesprochen schön und "natürlich" ist.

Wir haben es zusammen mit unseren kanadischen Freunden entdeckt, mit denen wir auch schon gemeinsam die Orang-utans erkundet haben (und die leider jetzt zurück nach Kanada gehen). Ari kommt mit den beiden Mädels Hana und Kaya gut klar (Robin auch)
 



In der Umgebung der Farm gibt es viele Plantagen - unter anderem Ananas-Felder.
Bananen (und Bananenblüten) gibt es natürlich auch.


Und dann entdecken wir auch noch tolle Dschungelpfade. Angeblich gibt es hier auch verschiedene Wasserfälle, die wir auf dieser Wanderung aber noch nicht erkundet haben (wir kommen wieder!)
 


Eine sehr interessante Blume. Sie wächst so ganz einfach (und ziemlich groß) auf dem Waldboden - aus der Ferne sieht sie eigentlich aus wie eine Blüte von einem Baum, die heruntergefallen ist.
Ein richtig schöner Wald mit Wanderwegen!
 

"International Night" in der Schule


13. Juni: Zum Jahresabschluss ist Veranstaltungs- und Vorführtechnisch wirklich einiges geboten. Die ganze Schule führt eine "Internationale Nacht" auf - mit internationalen, meist orientalen, Darbietungen. Der Schulleiter Mr. Jim eröffnet das Programm.
Eine musikalische Darbietung mit orientalischen Instrumenten. Robin ist der Gong.
Noch darf Ari einfach nur zuschauen.
 

Aber jetzt kommt er auch zum Einsatz - in einem blumenhaften Tanz.
Etwas abseits schwebt er elfengleich.
Der Blumenschmuck sitzt allerdings nicht ganz perfekt.

Auch Robin kommt noch mal tänzerisch zum Einsatz.


Und macht das klasse und mit fröhlichem Einsatz.

Eine nicht zu unterschätzende Leistung - unter dem strengen Blick seiner Lehrerin Miss Trish! Wir sind nicht ganz unglücklich, dass die Miss Trish-Zeit nun ein Ende hat.

...und setzen großen Hoffnungen in seinen neuen Lehrer: Mister Scott.

Auch die Lehrer führen einen eleganten, orientalisch anmutenden Tanz auf.

Diverses, kurz zusammengefasst


Robin hat seine Taekwondo-Prüfung bestanden und ist jetzt stolzer Träger des gelben Gürtels!
Nach getaner Arbeit im Kindergarten speist Ari neuerdings gern zusammen mit seinen Freunden in der Schule.


Nadines Yoga-Team in unserem Bambus-Haus (Dienstags liegen die immer bei uns im Wohnzimmer rum und man muss aufpassen, dass man nicht drauftritt, wenn gerade Entspannungsübungen anstehen und man nicht dran denkt. .
14. Juni: Am Nachmittag waren wir bei Irene Jansen (DAAD-Außenstellen-Direktorin) zum Kaffeeklatsch eingeladen. Unsere Kamera hatten wir dabei - daran sie zu benutzen, haben wir aber nicht gedacht. Auf dem Rückweg haben wir die deutsche GAME-Studentin Sinja mit zurück nach Bogor mitgenommen und spät abends noch im Labor abgeliefert. Auf diese Weise haben die Jungs noch vorgeführt bekommen, wie man Muscheln und Seegurken füttert.
 

Robin's School Exhibition


6. Juni: Zum Schuljahres-Ende veranstalten die größeren Klassen eine Ausstellung ihrer Talente - Robin ist auch im Einsatz. Thema ist: "How we express ourselves" (ungefähr: wie wir unsere Gefühle zeigen / uns selbst darstellen)

Unter anderem ist Tanzen angesagt.
Dieses Bild zeigt Robins wahre Einstellung dazu - allerdings in diesem Fall ist es Teil des Tanzes (davon abgesehen hat er es ganz gut geschafft, gute Miene zum bösen Spiel zu machen).
Bei der nächsten Vorführung ist Robin mehr in seinem Element: er zeigt eine Karate-Kata.




Hana musiziert mit der Geige.

Andere Schüler tragen Texte vor.

...und wieder andere sind ganz einfach große Plüschtiere. So hat jeder sein Talent.
Nächste Station: die Präsentationswand. Hierfür musste Robin unter anderem eine lange, bebilderte Geschichte schreiben. Und in einem Bild Gefühle darstellen.

Robin erläutert interessierten Besuchern sein Gemälde.
Auch Nadine hat eine Wand (von der Lehrern der Schule gestaltet bekommen). Sie hatte in den Klassen darüber berichtet, wie "Inspiration" in ihre Arbeit als Goldschmiedin einfließt. Dies ist hier bildlich dargestellt.
Essen bzw. Essen herstellen - auch eine Form der "Selbstdarstellung". Robin backt schwäbische Hefeschneckle. 

Hier hätte man auch ohne Namen in der Bildunterschrift sofort erkannt, welches unserer ist...

...oder?
Hier ist noch Robin noch mal mit seiner meterlangen Bildergeschichte vom Fuchs und vom Hasen, die zu Karotten-Farmern werden.