Sonntag, 19. Juli 2015

Urlaub auf dem Maratua-Atoll - 4. Nabucco

Die Insel "Nabucco"

Von unserem Maratua Guesthouse aus machen wir uns fast täglich auf den Weg zur nahegelegenen Insel "Nabucco". Das Boot der lokalen Mitarbeiter des Nabucco Resorts startet immer schon morgens um 7:30 Uhr. Dorthin fahren wir regelmäßig mit bewährtem Klein-LKW und müssen dann über einen sehr wackeligen Steg zum "Staff Boat" klettern. Hier sieht der Steg recht zuverlässig aus, aber weiter hinten hat er viele fehlende und noch mehr sehr fadenscheinige Planken, so dass der Weg jeden Morgen und Abend spannend ist.

Das Boot ist (mit lautem Geknatter) gestartet.



Erster Zwischenstopp ist ein kleines Küstendorf, bei dem weitere Nabucco-Mitarbeiter zuspringen.

Dann kommt die Insel Nabucco in Sicht.



Auf der winzigen Insel verteilt sind unter Palmen versteckt mehrere ziemlich luxuriöse Hütten versteckt.

Wir starten jeden Morgen mit einem schicken Frühstück.

Milkshake durch Zahnlücke.


Fast alle Beteiligten können ihre Zahnlücken zum Milkshake-Trinken nutzen.

Dann gehen wir zum Strand. Wir haben die Insel fast für uns alleine. Es sind nur vereinzelt andere Gäste da - und die sind tagsüber meistens auf Tauchausflügen.

So gibt es auch auf der kleinen Insel massenhaft Platz zum Forschen und Sandeln.

Die tollen Mangroven sind ein hervorragender Spielplatz für unsere Jungs in denen es viel zu entdecken gibt.




...so dass die Mütter entspannt am Strand sitzen können.


Bei Ebbe erstreckt sich um die Insel herum eine riesige Korallen/Sand-Fläche auf der allerhand Entdeckenswertes kreucht und fleucht. 



Krebse werden zu hunderten erjagt und in Sandburgen eingesperrt.


...nur vereinzelt wehren sie sich durch Zangenkniff.

Ari angelt mit einer Schere eines toten Krebses als Köder. Und tatsächlich beisst ein großer Krebs an, der versteckt in einem Wasserloch sitzt.

Das sorgt für eine Menge Aufregung - und Ari ist nicht ganz glücklich mit der Situation.


Im Restaurant werden dann beim Mittagessen die diversen Strandfunde bestimmt.

Nicht weit entfernt von Nabucco befinden sich einige weitere kleine Koralleninseln, die bei Niedrigwasser nur durch einen schmalen Kanal von Nabucco getrennt sind, der leicht überschwommen werden kann.


Das stellt für uns kein ernsthaftes Hindernis dar und so machen wir uns auf zur Expedition (im Hintergrund die zurückgelassene Nabucco-Insel).

Ganz ungefährlich ist das allerdings nicht, denn im Korallensand tummelt sich so manches bissiges und giftiges Getier (hier eine Muräne, es schwimmen aber auch immer wieder Stachelrochen davon). Aber wir sind vorsichtig.


Palmenstrand auf der Nachbarinsel



Zurück am Nabucco Resort.

Abenteuer machen Jasper müde.

Abends machen wir uns immer wieder auf den Rückweg nach Maratua.


Nabucco in der Abendsonne.


Das laute Knattern des Bootsmotors wirkt auf Ari jedes Mal einschläfernd.


Zurück am "Hafen" von Maratua.

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